«Himmel auf Erden» präsentiert 30 Jahre Circus Roncalli, mit «Zippo» Bernhard Paul, zum ersten Mal in der Schweiz

«Himmel auf Erden» präsentiert
30 Jahre Circus Roncalli

«Himmel auf Erden» präsentiert
den legendären Circus Roncalli, der seine Zelte zum ersten Mal in der Schweiz aufbaut.
Auf dem Zirkusplatz neben dem Einkaufszentrum Glatt bei Zürich erwartet die Besucher eine Attraktion, wie die Schweiz sie noch nicht gesehen hat: Auf 26 000 m2 steht die grösste Zirkusstadt der Deutschschweiz. Historische Jahrmarktstimmung, nostalgisches Zirkusambiente und ein Programm voller artistischer Höhepunkte erwartet die Besucher vom 31.10. bis 9.12.2006 in Wallisellen.

«Himmel auf Erden» präsentiert den grossartigen Circus Roncalli. Was 1976 mit wenigen Zirkuswagen, einem Baumwollzelt, vielen kreativen Ideen und ungebrochenem Enthusiasmus begann, hat sich in den letzten drei Dekaden seines Bestehens zur erfolgreichsten Zirkusproduktion der Nachkriegszeit entwickelt. Mehr als 15 Millionen Menschen haben «Deutschlands meistbewunderten Zirkus» (International Herald Tribune, New York) bis zum heutigen Tag besucht. Nach Gastspielen in Deutschland, Wien, Moskau, Sevilla, Brüssel und Kopenhagen finden nun zum ersten Mal Vorstellungen in der Schweiz statt. «Himmel auf Erden» ist Gastgeber einer Zirkusshow voller Spannung, Komik, Poesie und preisgekrönter Spitzenartistik.

Circus Roncalli freut sich auf sein erstes Gastspiel in der Schweiz, wurde doch Bernhard Paul 1979 von niemand geringerem als Emil Steinberger finanziell wie auch ideell unterstützt. Beide verbindet noch heute eine tiefe Freundschaft. Immer wieder standen in der Roncalli-Manege auch Schweizer Artisten und Künstler wie Pic, René Strickler, Mummenschanz und aus der Knie-Dynastie Mary-José, Géraldine sowie Fredy Knie jun. Im aktuellen Jubiläumsprogramm tritt der Balser Trapezartist Christophe Gobet auf und Sarah Houcke präsentiert eine eindrückliche Dressur mit stolzen Araberpferden.

Roncallis cremefarbener Zeltpalast, 100 Zirkuswagen, teilweise bis zu 100 Jahre alt, nostalgische Jahrmarktattraktionen der Jahrhundertwende und aufwändige Dekorationen scheinen geradewegs «aus dem Märchenbuch gerollt». Sie liefern die perfekte Kulisse für ein im November stattfindendes Event, welches auch das Schweizer Publikum begeistern wird. Firmen können im zusätzlich errichteten VIP-Zelt vor und nach der Vorstellung tafeln und dinieren.

Der Eintritt ins Nostalgiezelt, welches als Entrée– und Pausenzelt dient, ist frei und jeweils eineinhalb Stunden vor der Vorstellung geöffnet.

Zirkus wie aus dem Märchenbuch
Circus Roncalli – das ist der Zirkus, der kein Zirkus ist; eine Show, die keine Show ist, Theater, das kein Theater ist. Circus Roncalli ist ein Erlebnis, das seine Zuschauer in den Bann zieht, ein poetisches Schauspiel für Jung und Alt, ein fesselndes Narrenstück, eine märchenhafte Reise in die Tiefe unserer Herzen, ein sanfter KUSS für die Seele. Roncalli ist ein Erlebnis von der ersten bis zur letzten Sekunde.

Vor fast 30 Jahren begann 1976 «das Wunder Roncalli» (Geo). Seither hat der Zirkus über fünfzehn Millionen Menschen verzaubert, begeistert sein Publikum in Deutschland, Österreich, Dänemark, Russland und Spanien und kommt im November 2006 erstmals in die Schweiz. Wie kein zweites Unternehmen hat Roncalli die internationale Zirkusszene inspiriert, fand Nachahmer von Schweden bis Italien, von Moskau bis Marokko.

Roncalli – das ist vor allem Bernhard Paul (58), Direktor, Regisseur, Gestalter und Manager in einem. Geboren und aufgewachsen in Österreich, Kunststudium in Wien, anschliessend Art Director einer internationalen Werbeagentur. Schon als Kind träumte er vom Zirkus, von einer fremden Welt, die so bunt und anders war als seine Heimat. Besessen sammelte er Plakate, Bücher und Programme, baute Zirkusmodelle und gab Vorstellungen im Familienkreis. Mitte der 70er Jahre fand er einen alten Zirkuswagen. Mit seiner Restaurierung begann der Traum Wirklichkeit zu werden...

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«Himmel auf Erden» 2006
Circus Roncalli
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Weitere Infos

«Himmel auf Erden» präsentiert 30 Jahre Circus Roncalli

Täglich um 19:30h vom 31. Oktober – 9. Dezember 2006
Nachmittagsshows um 14:30h am Mittwoch, Samstag und Sonntag

Zirkusplatz beim Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen (Zürich)

Täglich ab 18:00 Uhr, Mi., Sa., So. ab 13:00 Uhr

ab CHF 20.– bis CHF 95.– inklusive Vorverkaufsgebühren
Rabatte für Kinder von CHF 20.– für Nachmittagsvorstellungen
Der Eintritt ins Nostalgiezelt ist kostenlos.

erhältlich bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen,
unter Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min.)
oder via Internet: www.ticketcorner.com
Zirkus-Kasse täglich ab 13:00 Uhr geöffnet

RailAway, Tickets am Bahnhof 0900 300 300 (CHF 1.19 / Min.)

Buchung und Information via 044 809 66 16 und / oder
a.sonnenmoser@em-marketing.ch

www.himmelauferden.ch

PROGRAMM | 30 JAHRE CIRCUS RONCALLI
30 Jahre Roncalli – das heisst 30 Jahre Träumen, Staunen, Lachen. 1976 hat Bernhard Paul den Zirkus buchstäblich aus dem Nichts erschaffen – heute gehört Roncalli zu den renommiertesten Zirkus-Unternehmen der Welt. Mit dem neuen Programm schlagen Bernhard Paul und sein neues Ensemble eine Brücke in die Zukunft, schaffen mit innovativen Ideen neue magische Manegenmomente, ohne auf die liebgewonnenen Inszenierungs-Elemente früherer Jahre zu verzichten. Zauberhaftes, Liebenswürdiges, Komisches und Sinnliches aus der Welt des Theaters und des Zirkus entführen das Publikum ins Reich der Phantasie und des Phantastischen. Im Vordergrund steht Spitzenklasse-Artistik, deren Akteure auf den internationalen Zirkusfestivals als Preisträger gefeiert wurden. Allen voran Starclown David Larible, der in den USA im grössten Zirkus der Welt großartige Erfolge feiern konnte.

Doch das Jubiläumsprogramm präsentiert auch Protagonisten der neuen Zirkusszene: Wie etwa das DUO SORELLAS, von den Medien bereits als die «Trapezsensation aus Deutschland» gefeiert und mit Roncalli erstmals in einem Zirkus auf Tournee. Die in Berlin lebenden Rodrigue Funke und Christophe Gobet, der aus Basel stammt, wurden beim Festival «Cirque de Demain» in Paris ausgezeichnet. Sie verkörpern Ästhetik und Perfektion, scheinen das Sinnbild des Wortes Körperkunst zu sein. Kraftvolle Artistik verbinden die Sorellas mit einer ausgefallenen sinnlichen Choreografie und extravaganten Kostümen.

Den Spagat zwischen Spass und Spannung schafft der russische Komiker KONSTANTIN MOURAVIEV, der mit einem im Circus selten zu sehenden Rhönrad in den Roncalli Ring rollt. Der Absolvent der Moskauer Circusschule bringt die amüsante Geschichte um einen dicker-dünner-dicker werdenden Herren ins Rollen.

Preisträger des internationalen Circusfestivals in Monte Carlo sind die BOYTSOVS, die mit ihrem russischen Barren auch «Nurejews der Lüfte» genannt werden. Anmut und Grazie vereint mit unglaublicher Leistung zeigen die weissrussischen Zwillinge MARINA UND SVETLANA, mit Tempo und Temperament verblüfft Spaniens schnellster Jongleur PICASSO JR. Stolze Araberpferde aus dem Marstall des Pferdepalasts präsentiert die charmante Circusprinzessin SARAH HOUCKE. Ausserdem zeigt sie eine ganz lustige Darbietung mit dem seilspringenden Pony "David".

Das rund zweieinhalbstündige Circusprogramm verspricht neben diesen Kabinettstückchen aber noch viel mehr: «Wir möchten eine paradiesische Nische schaffen. In einer von Machtgier und Kompromisslosigkeit, Armut und fehlender menschlichter Wärme, virtuellen Superstars und Seifenopern geprägten Welt kann gerade der Circus vorübergehend eine nötige, wie auch willkommene, anspruchsvolle Erholung vom Dauerstress des Alltags sein», erklärt Bernhard Paul. «Unsere Artisten kommen aus aller Welt – aus Südamerika, Russland, Frankreich oder Spanien. Die Oase Circus zeigt, dass Miteinander über alle Grenzen möglich ist. Circus lebt dies in jahrhundertealter Tradition. Und alle haben ihren Spass dabei».

Dabei war es nicht zeitgeistiges Kalkül, das ihn bei der Konzeption von Roncalli trieb, sondern allein die Liebe zum Zirkus. Der Detailbesessene wollte endlich den idealisierten Zirkus seiner Kindheit realisieren, den er in seiner Phantasie hundertmal erträumt hatte und dessen Helden Grock, Charlie Rivel, Sarrasani, Schumann, Knie er in unzähligen Berichten und Erzählungen begegnet war. Bernhard Paul schwebte ein …neues, poetisches Spektakel» vor: ein Theaterzirkus, ein Gegenvorschlag zur Erstarrung der Zirkus- und Theaterszene.

Und auf Anhieb gelang das Experiment. Schon nach der Welturaufführung am 18. Mai 1976 jubeltendie Zeitungen: «Der Zirkus ist tot. Es lebe der Zirkus!» Seither hat Roncalli einen unvergleichlichen Siegeszug erlebt und wird Jahr für Jahr von 500 000 Menschen besucht. Der Zirkus schaffte den Sprung von den Lokalseiten ins Feuilleton, machte aus circensischer
Körperkunst einen Kunstkörper, lockte neben dem traditionellen Familienpublikum auch wieder Jugendliche, Intellektuelle und Künstler (Andy Warhol, Keith Haring, Leonard Bernstein, Sting, Siegfried&Roy, David Copperfield u.v.a.m.) in das Zirkuszelt. Sie erlebten
nicht Löwen, die durch Feuerreifen springen, Schimpansen auf Motorrollern oder schrille Clowns, sondern «Die grösste Poesie des Universums», «Die Reise zum Regenbogen» «Commedia dell'Arte» und «Salto vitale» (so Roncallis Programmtitel). Ein roter Faden vom Vorspiel bis zum Finale, humoreske Zwischenspiele, liebevolle Übergänge, phantastische Kostüme wie aus dem Märchenbuch. Ein Programm, das mehr ist als die Abfolge artistischer
Nummern.

Ein Zirkusstück sowie ein Stück Zirkus. Eine Inszenierung, die die Vitalität des modernen Theaters ebenso nutzt wie die Elemente der Pantomime, der Kleinkunst, des Kabaretts und der modernen Musik. Bernhard Paul engagierte den Licht-Designer der Royal Shakespeare Company für die Konzeption des aufwändigen Theaterlichts, den Hofschneider Lambert Hofer aus Wien für die Anfertigung der Uniformen, den Schneider der englischen Königin- Entwurf von Roncallis Traumkleidern.

120 Artisten, Musiker, Requisiteure und Mitarbeiter zeigen 450 Vorstellungen im Jahr. «Was man mit Liebe macht, wird auch geliebt», erklärt Bernhard Paul den Erfolg seines Circus Roncalli. Und die angesehene Wochenzeitung Die Zeit schreibt: «Wie Grock zum König der Clowns geworden ist, Harry Houdini zum Inbegriff des Entfesselungskünstlers, so ist der Circus Roncalli zum Synonym für die Erneuerung der Zirkuskunst geworden.»

Quelle: www.himmelauferden.ch


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