Als Musiker und Schauspieler gleichermassen erfolgreich
Chris Isaak legte den Grundstein einer bewegten Musikkarriere im Jahr 1981, als er die Gruppe Silvertone ins Leben rief. Das gleichnamige Solo-Album erschien erst vier Jahre später und bescherte dem gut aussehenden jungen Kalifornier einen Achtungserfolg. 1989 schrieb der aufstrebende Musiker und Schauspieler seinen wichtigsten Song bis dato: «Wicked Games» schon der Titel klingt noch immer in den Ohren von Millionen Chris Isaak-Fans nach. Optisch lieferte Chris zusammen mit dem damaligen dänischen Supermodel Helena Christensen einen wahren Leckerbissen. Die Sehnsucht und das innere Feuer, das im Lied beschrieben wird, flackerte unzählige Male über TV-Bildschirme in aller Welt. Bevor der Song überhaupt als Single erhältlich war, hatte ihn der bekannte Regisseur David Lynch entdeckt und in einer Schlüsselszene seines Klassikers «Wild At Heart» verwendet. In den nachfolgenden Jahren veröffentlichte Chris Isaak wunderbare und tiefgreifende Alben wie «Heart Shaped World», «San Francisco Days» oder «Baja Sessions». Seine zweiterfolgreichste Single hiess «Blue Hotel», die sich auf dem Album «Chris Isaak» (1986) befindet. Nicht nur als Musiker, sondern auch als Schauspieler, trat er seit 1988 immer wieder in Erscheinung. So hat er in Filmen wie «Married To The Mob», «The Silence Of The Lambs», «Little Buddha» und zuletzt «The Informers» aus dem Jahr 2008 mitgewirkt. In den USA war Isaak von 2001 bis 2004 in seiner eigenen Fernsehshow zu sehen eine Serie, die das Alltagsleben des Rockmusikers zeigte. Sein aktuelles TV-Projekt heisst «The Chris Isaak Hour», bei der er als Gastgeber verschiedene Stars aus dem Musikgeschäft begrüsst, die mit ihm live im Studio musizieren oder diskutieren. Sein aktuelles Album «Mr. Lucky» ist eine konsequente Fortsetzung seines musikalischen Schaffens. Es erhebt keinesfalls den Anspruch, einen neuen Weg einzuschlagen. Im Gegenteil: Das Werk bestätigt Chris Isaaks Leidenschaft für die Musik, die er seit mehr als 20 Jahren macht, und das Leben, das er lebt. «Ich glaube nicht an radikale Veränderungen oder an den Versuch, sich selbst neu zu erfinden», erklärte er in einem Interview. «Ich bin nicht in dieses Geschäft eingestiegen, um jemand anderes zu werden, als ich bin. Die meisten meiner Lieblingskünstler sind Menschen, die immer genau wussten, wer sie sind, und die es dir dann mit ihrer Musik mitgeteilt haben.» Mit seinem grossen Repertoire, einer hervorragenden Band und seinem umwerfenden Charisma kommt Chris Isaak am Montag, 21. Juni 2010 (20 Uhr) ins Zürcher Volkshaus.
Quelle: www.goodnews.ch
|