Lou Reed Konzert im Hallenstadion Zürich | Tickets, Tour-Infos und Fotos der Lou Reed Konzerte in der Schweiz

Lou Reed | Berlin 2008

Der Rockpoet Lou Reed bringt «Berlin» live nach Zürich!
Er ist eine lebende Legende: Lewis Allen Reed alias Lou Reed, der am 2. März 1942 das Licht dieser Welt in Long Island, New York, erblickte. Er war zusammen mit John Cale eines der Gründungsmitglieder der von Andy Warhol inspirierten Band The Velvet Underground. Als Lou Reed im Jahr 1972 seine Solokarriere startete, brachte er einen Stein ins Rollen, der bis heute die Geschichte des Rock’n’Rolls stark prägt. Songs wie «Walk On The Wild Side», «Satellite Of Love» oder «Perfect Day» gehören zu den Perlen seiner mittlerweile langjährigen und erfolgreichen Karriere. Im Jahr 1973 veröffentlichte der Singer-Songwriter das von vielen als sein Meisterwerk zitierte Album «Berlin». 2008 geht die Rocklegende Lou Reed mit einem 30-köpfigen Ensemble inklusive Streicher, Bläser und Kinderchor auf Europatournee. Das Sensationelle daran: Reed wird das gesamte «Berlin»-Album live vortragen. Am Mittwoch, 2. Juli 2008 (20 Uhr) bringt der kritische Rockpoet dieses Spektakel nach Zürich ins Hallenstadion.

Lou Reed ist stets ein kritischer und unbequemer Zeitgenosse geblieben
Die Erfolgsstory des Lou Reed begann Mitte der Sechzigerjahre, als die einflussreiche Band The Velvet Underground ins Leben gerufen wurde. Die schwermütigen Düstersongs hoben sich durch ihre für damalige Verhältnisse freizügigen und schnörkellosen Texte deutlich vom Mainstream ab. Reeds Bewunderung für Literatur (Burroughs, Schwartz) war in diesen Songs deutlich herauszuhören. Nach den Aufnahmen zum Velvet Underground-Album «Loaded» verliess der New Yorker die Band, um sich zunächst für ein Jahr aus dem Musikbusiness zurückzuziehen. Doch kurze Zeit später erhielt er einen Plattenvertrag bei RCA und nahm sein selbstbetiteltes Debütalbum auf.

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LOU REED | TICKETS & KONZERT-INFOS
Act / Interpret Lou Reed | Berlin 2008

Konzert-Daten

Mittwoch, 02. Juli 2008 | 20:00 Uhr

Veranstaltungsort

Hallenstadion, Zürich

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www.goodnews.ch

(alle Angaben ohne Gewähr)

Mit «Walk On The Wild Side», einer Ode an die Sechzigerjahre-Filme des Pop-Art-Mitbegründers Andy Warhol, schaffte Lou Reed zum ersten und quasi letzten Mal den Sprung in die obersten Chartpositionen. Optisch veränderte er sein bisher braves Image, indem er seine Haare blond färbte und die Fingernägel schwarz lackierte. In den folgenden Jahren führte sein radikaler Stilwechsel nicht ganz unbewusst zum Ergebnis, dass er keine stabile Gefolgschaft aufbauen konnte. Das künstlerische hochgelobte und kommerziell enttäuschende Album «Berlin» aus dem Jahr 1973 trieb seine Zuhörer in klaustrophobische Depressionen. Ende der Siebzigerjahre wurde Reed Teil der wohl aufregendsten Männer-WG seit den Kommunenbewegungen. Er teilte eine Wohnung mit Iggy Pop und David Bowie im Westen des geteilten Berlins. Seine nachfolgenden Alben fielen deutlich homogener als die Siebzigerjahre-Alben aus. Zu dieser Zeit mischte Lou Reed erstmals auch bei politischen Aktivitäten mit – notabene Farm Aid (1985) und Amnesty International Tour (1986) – und versuchte sich gar im Jahr 1980 als Schauspieler im Film «One Trick Pony» von Paul Simon. Mit seinem erfolgreichen Album «New York» (1990) feuerte Reed eine wütende Salve auf die politischen Probleme seiner Heimatstadt, u.a. Umweltverschmutzung, soziale Missstände und Rassismus. Im Jahr 2007 geschah das Unerwartete – etwas, das sogar die kühnsten Erwartungen seiner hartgesottensten Fans übertraf: Die Rockikone Lou Reed feierte die eigene Vergangenheit mit einer Live-Darbietung seines 73-Albums «Berlin» in neun europäischen Städten ab. Neben Reed stand ein 30 Musiker umfassendes Ensemble auf der Bühne bestehend aus seiner Band, Streicher- und Bläsersätzen sowie einem Kinderchor. Für 2008 hat sich Reed dasselbe wieder vorgenommen. Und diesmal kommt er auch in die Schweiz: Am Mittwoch, 2. Juli (20 Uhr) gastiert der Sänger und Songschreiber im Zürcher Hallenstadion. Ein Spektakel der Superlative wartet auf gespannte Augen und Ohren

Quelle: www.goodnews.ch

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