Lady Gaga bewegt die Massen: Zusatzkonzert am 15.11.2010
Lady Gaga ist in aller Munde und in allen Medien. Die Amerikanerin ist zur Zeit der wohl heisseste Act im internationalen Musikbusiness. Die Ankündigung des Konzertes von Lady Gaga am 14. November 2010 im Hallenstadion Zürich stiess auf so grosse Nachfrage, dass das Konzert praktisch ausverkauft ist. Veranstalter Good News und Live Nation freuen sich, ein Zusatzkonzert von Lady Gaga ankündigen zu können: Das zweite Konzert mit Lady Gaga findet am Montag, 15. November 2010 (19.30 Uhr) im Hallenstadion Zürich statt. Der Vorverkauf für das Zusatzkonzert startet am Freitag, 28. Mai 2010 (8 Uhr).

Mit grossem Talent und exzentrischem Outfit an die Spitze des internationalen Musikgeschäfts
Als sie noch ein kleines Kind war, schnappte sich Lady Gaga immer ihren kleinen Spielzeug-Kassettenrekorder und sang die Hits von Michael Jackson und Cyndi Lauper mit, wenn ihr Vater sie nicht gerade zum Sound der Beatles oder der Rolling Stones durch die Luft wirbelte. Ausserdem tanzte die frühreife «Lady» auch mal gerne in Nobelrestaurants auf den Tischen herum und verwandelte Knabberstangen in Dirigentenstäbe. So gesehen, verwundert es kaum, dass sich das kleine Mädchen, das in einer gut situierten New Yorker Familie mit italienischen Wurzeln aufwuchs, zu einem leicht exhibitionistisch veranlagten Multitalent und zu einer Singer-Songwriterin mit einem ausgesprochenen Hang zu schrillen Auftritten entwickelt hat. Lady Gaga: Der Name ist Programm. «Ich war schon immer eine Entertainerin. Schon als kleines Mädchen habe ich mich andauernd in Szene gesetzt. Im Grunde genommen mache ich das auch heute noch», erzählt die 24-jährige Performerin. Nebst ihrem grossen musikalischen Können gehörten früher schon ihre «Schock Art»-Performances dazu, in deren Rahmen sich Lady Gaga nicht nur von ihrer wildesten Seite präsentierte, sondern ihre in Eigenarbeit gefertigten Hüllen auch bis auf die Hot-Pants und Bikini-Oberteil fallen liess. Hinzu kamen ein paar Dosen Haarspray, die zu Feuerwerkszwecken eingesetzt wurden. «Rock, Pop und Theater waren schon immer meine Welt. Als ich dann Queen und David Bowie entdeckte, machte das auch plötzlich vollkommen Sinn. An dem Punkt wurde mir nämlich klar, dass ich alle drei Bereiche miteinander kombinieren kann», sagt Gaga, die sich ihren Künstlernamen von Queens Hit-Single «Radio Gaga» entlieh. Dass sie keine Eintagsfliege wurde, beruht auf der Tatsache, dass sie beispielsweise mit vier Jahren das Klavierspielen erlernte – einzig und allein nach Gehör. Mit 13 Jahren hatte sie bereits ihre erste Klavierballade geschrieben und ein Jahr später trat sie abends bei Open-Mic-Veranstaltungen in Clubs wie dem «Bitter End» auf. Noch vor ihrem 20. Geburtstag schrieb sie Songs für andere Pop-Acts wie die Pussycat Dolls. Als sie sich dann an ihr eigenes Debütalbum heranwagte, lag es nahe, dass sie die Leitung der Produktion übernehmen würde. Nach der Vertragsunterzeichnung bei Interscope schrieb sie sämtliche Texte und Melodien im Alleingang und spielte die meisten Synthesizer-Parts selber ein. Ihr Erstling «The Fame» ist der eindrückliche Beweis für ihr riesiges Können. Vier Hit-Singles waren das Resultat sowie der weltweite Durchbruch. Das zweite Album «The Fame Monster», das Ende November 2009 in drei Versionen erschien, präsentiert acht neue Songs, darunter die aktuelle Hitsingle «Telephone» zusammen mit Beyoncé. Gespannt sein darf man auf die aufwändige Liveshow von Lady Gaga, am Sonntag. 14. November 2010 (19.30 Uhr) im Hallenstadion Zürich.

Quelle: www.goodnews.ch