«High End für das Auge»
HDTV – High Definition im Format 16:9 steht vor explosionsartiger Verbreitung und die Kommunikationsbranche vor gestalterischen wie technischen Herausforderungen. State of the Art – Präsentationstechnik im Kongresshaus Zürich: Event-Dienstleister und Technik-Ausrüster vermochten rund um die 190 m2-Projektion der Dr.W.A.Günther Media Rent AG in High Definition Television, kurz HDTV, mit diesem stimmigen Anlass vom 15. September 05 an die 400 Fachleute zu überraschen, zu informieren und zu überzeugen.
«Die Zukunft hat begonnen, denn High Definition ist im Alltag angekommen» summierte im Einführungsreferat Albrecht Gasteiner vom HDTV Forum Schweiz mit Überzeugung die augenfälligen Vorzüge. Denn gegenüber dem altbekannten 4:3 Format erzeugt die bis zu fünf Mal höhere Bildinformation eine verblüffende Schärfe, Farbtreue, Brillanz und Plastizität. «Europa könne durch den relativ späten Einstieg jetzt von erprobten Prozessen und Ausrüstungen profitieren» erklärte Gasteiner. «Fakt sei, die grösste Revolution seit Einführung des Farbfernsehens vor 50 Jahren ist erwachsen geworden!» Dennoch sei nicht immer High Definition drin, wo dies bei neuen Produkten anzunehmen wäre. Durchblick offeriert hier die (herstellerunabhängige) Website www.hdtv-forum.ch. Sie bietet Aufschluss über das «HD ready»-, das «HDTV»- und das «HDMI»-Label sowie weiterführende Informationen.
Das moderne Breitbildformat kommt dem natürlichen Sehen entgegen und bringt Produktionen optimal zur Geltung, Surroundsound in hoher Digitalqualität inklusive. Der Qualitäts-Quantensprung in 16:9 bringt also neue Seh- und Hörgewohnheiten. Damit etablieren sich höhere Konsumentenansprüche und die Erwartungen an Firmen- und Produktpräsentationen steigen. Massgeschneiderte Inhalte dürften für diese neuen Möglichkeiten der visuellen elektronischen Kommunikation nachgefragt werden. Gestalter erkennen darin, auch jenseits des TV-Segmentes, neue Chancen und Herausforderungen.
Nach der Maxime «Vom Erlebnis zum Ergebnis» präsentierten Thomas Schärer und Dominique Frossard von MediaRent, dem Spezialisten für Veranstaltungstechnik, die Auswirkungen auf den Eventbereich. Inszenierungen stossen in eine neue Dimension vor. Am Beispiel der in der Schweiz erstmalig komplett in HDTV unterstützten Aktionärsversammlung der Credit Suisse Group, im Mai dieses Jahres, konnte eine spürbare Verbesserung der Wertigkeit demonstriert werden. |
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| Marco Gottardi and «The Silver Dollar Band» in HDTV (High Definition Television). Live von Dr.W.A.Günther Media Rent AG auf 190m2-Projiziert. |
Panorama Fotos: Werner Weber |
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» Java – ohne Plug-in – small, 400KB – 600KB
» QuickTime® – mit Plug-in – Bildschirmfüllend, 1,2MB – 2,5MB
» PangeaVR – mit Plug-in – Bildschirmfüllend, 1,2MB – 2,5MB |
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| Albrecht Gasteiner vom HDTV Forum Schweiz präsentierte mit Überzeugung die augenfälligen Vorzüge von HDTV. |
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Thomas Schärer und Dominique Frossard präsentierten «Vom Erlebnis zum Ergebnis» von MediaRent. |
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» Java – ohne Plug-in
» QuickTime
» PangeaVR |
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» Java – ohne Plug-in
» QuickTime
» PangeaVR |
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| «Vom Erlebnis zum Ergebnis» Inszenierungen stossen in eine neue Dimension vor. Beispiel: Panoramen aus der Produktion von «The Panorama-Journal». |
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Joy Productions und one to one steuerten die Programmierung der imposanten Kreativprojektion von zweimal 18 Metern Basislänge bei. |
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» Java – ohne Plug-in
» QuickTime
» PangeaVR |
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» Java – ohne Plug-in
» QuickTime
» PangeaVR |
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Auf Breitleinwand vereinte die nahtlose Videoprojektion Rednerportraits, Logos und Charts mit superscharfen Schriften sowie die Hintergrundgestaltung. Weitere Arbeitsproben zeugten vom aktuellen Schaffen schweizerischer Agenturen. High Definition erweist sich dabei als ideales Medium für zukunftsweisende Corporate Design Umsetzungen. Auch reine Übertragungen profitieren von der exzellenten Bildqualität. So konnte anlässlich der Zürcher Festspiele 05 die Opernhaus-Premiere von «La Bohème» dank HDTV auf dem Münsterhof auch Openair begeistern.
Mit seinem Referat «Wie viele Zeilen braucht der Mensch» ging Toni Schweizer von der Schweizer AG den technischen Dimensionen von HDTV profund auf den Grund und belegte die Aussagen mit eigens angefertigten Bildsequenzen. So zeigen schnell sich über die Bildfläche bewegende Objekte oder zügige Horizontalschwenks je nach Ausleseart der Bildchips – progressiv oder interlaced – markant unterschiedliche Effekte, die es je nach Einsatzart zu berücksichtigen gilt. Eine aktuelle Übersicht zu Kameras und Zubehör lieferte José Garcia.
Joy Productions und one to one steuerten die Programmierung der imposanten Kreativprojektion von zweimal 18 Metern Basislänge bei. Tobias Waldmeier gewährte dazu Einblick hinter die Kulisse seiner Arbeit mit dem Multidisplay System «Watchout».
Gegliedert in Betrachtungen zur Produktion und zur Verbreitung von HDTV gab schliesslich Markus Gächter von Sony Overseas SA aus erster Hand einen Überblick der weiteren Marktentwicklung bis 2010. Dann wird auch in der Schweiz, parallel zum konventionellen Signal, die Ausstrahlung über 24 Stunden in HDTV Realität sein. Das Schweizer Fernsehen steht schon mal an der Winterolympiade in Turin mit einem funkelnagelneuen Regie- und Übertragungswagen am Start. Es ist für das Weltsignal der Speed-Disziplinen verantwortlich. In HDTV, selbstverständlich!
Quelle: www.mediarent.ch |
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